Verändertes Konsumverhalten der Urlauber sorgt für Probleme auf Malle
Mallorca ist und bleibt ein absoluter Magnet jeden Sommer. Sonnenhungrige aus ganz Europa genießen die Vielfalt, die die Insel bietet. Traumhafte Strände, kristallklares Wasser, eine bezaubernde Naturkulisse, unzählige Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten und vieles mehr begeistern immer wieder aufs Neue. Doch wie jetzt auch Mallorca bestätigte, ziehen vermehrt deutsche Urlauber die Reißleine. Gestiegene Preise als auch Proteste führen zu Buchungen anderer Reiseziele wie Griechenland, Kroatien oder Türkei. Das Geld sitzt einfach nicht mehr locker, sodass Touristen Einsparungen vornehmen. Den Rückgang gleichen Besucher aus den USA, Polen, Tschechien oder Frankreich aus.
Gastronomie und Betriebe kämpfen in Hochsaison
Trotz Rekordsommer haben kleine Gastronomen und Betriebe zu kämpfen, weil die Gäste ein verändertes Konsumverhalten aufzeigen. Es ist eine wahre Saison der Gegensätze. Leer bleibende Tische und Terrassen sorgen für ein ungewohntes Bild auf Mallorca. Die Gastronomie beklagt starke Verluste der Umsätze mitten in der Hochsaison. Verzweiflung und Frust macht sich breit, weil die Touristen einen Snack zwischendurch aus dem Supermarkt einem „teueren“ Restaurantbesuch vorziehen. „An manchen Tagen hatten wir gerade mal zehn Gäste – mitten in der Hochsaison“, bestätigt der Restaurantbesitzer Xisco Martinez aus Port Alcúdia. „Wir hoffen nun auf einen starken September, der zumindest einen Teil unserer Verluste auffangen kann.“ Auch weitere „All-Inklusive“-Angebote wirken sich negativ auf die jetzige Situation aus.
Wie Mallorca auf die diesjährigen Probleme in der Gastronomie reagiert, bleibt weiter abzuwarten.
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