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Mit Nachwuchs nach Mallorca?

Mit Nachwuchs nach Mallorca?

Des Deutschen schönste Insel ist nach wie vor das 17. Bundesland. Viel Haut, kaum Wolken und heitere Touristen soweit das Auge reicht. Dank der medialen Präsenz vom Paradies um Bierkönig, Ballermann 6 und Co. weiß mittlerweile jeder, egal ob Abiturienten oder Amateurfußballer: „Scheiß drauf, Malle ist nur einmal im Jahr!“

Doch das Feiern unter praller Sonne kostet einiges an Ressourcen. Je älter man wird, desto längere Regenerationsphasen sollten nach dem jährlichen Partyurlaub eingeplant werden. Aber ab wann sollte man endgültig den Partyurlaub gegen Entschleunigung in der gemieteten Finca eintauschen?

In jeder Ecke etwas Neues

Mallorca ist eine vielschichtige Insel. Abseits der Touristenhochburgen gibt es unberührte Natur, flache Strände und malerische Buchten. Je nachdem, wonach der Sinn des Urlaubes steht, lässt sich die passende Unterkunft für Ihren Aufenthalt finden. Grundsätzlich lässt sich festhalten, der Westen ist vornehmlich bergig, der Osten besticht durch flache Strände und im Norden riesige Buchten. Also die freie Auswahl.

Wie wäre es denn Beispielsweise mit Alcúdia? Etwa eine Autostunde vom Flughafen Palma de Mallorcas entfernt, liegt die Stadt auf dem Bergsattel zwischen den Buchten von Pollença und Alcúdia. Diese Anhöhe ist gleichzeitig auch Namensgeber der Stadt, denn Al-Qudya bedeutet im arabischen etwa so viel wie „Der Hügel“. 25 Kilometer feinster Sandstrand und gleich zwei geschützte Buchten bieten sämtlichen Wassersportlern perfekte Begebenheiten, ihrem Sport nachzugehen. Das Wasser reicht selbst weit bis ins Meer hinein maximal bis zum Bauchnabel. Also die perfekten Voraussetzungen für einen Familienurlaub, bei dem auch der kleinste Nachwuchs mit an den Strand genommen werden kann. Doch auch landeinwärts gibt es ordentlich etwas zu erleben. Wandern und Mountainbiken in der unberührten Natur in den nahegelegenen Bergen zum Beispiel.

Oder darf es eher eine Unterkunft im ruhigen Fischerdorf Can Picafort sein? Dies liegt in Mallorcas Nordküste. Die Bucht steht ganz im Zeichen von Sommer, Sonne und Partyspaß. Doch auch geschichtlich und kulturell hat Can Picafort so einiges zu bieten. Das ist auch dringend nötig, schließlich gelten die Bars als fest in britischer und irischer Hand. Wer guten Gewissens auf alkoholgeschwängerte Luft und grölende Ganzkörpersonnenbrände verzichten kann, sollte beispielsweise lieber einen Ausflug in das nahegelegene Naturschutz S´Albufera unternehmen, dessen salziges Sumpfland von etlichen Tierarten bevölkert wird.

Die Alternative: Kinderfreundliche Hotels

©istock.com/Imgorthand

Ganz egal wo es euch hin verschlägt – sobald Nachwuchs im Gepäck ist, sollte über die Buchung in einem Familienhotel nachgedacht werden. Dank umfangreicher Kinderbetreuung kann sich jederzeit eine Auszeit des Vollzeit-Jobs Erziehungsberechtigter genommen werden, um gemeinsam mit dem Partner im Wellnessbereich zu entspannen oder auf eigene Faust die Insel zu erkunden. Doch auch ein All-Inclusive Urlaub bedarf etwas Vorbereitung: am wichtigsten ist es, auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten. Sowohl Sonnencreme, als auch ein Hut sind hier äußerst wichtig. Aber je nach Alter der Kinder sind an noch ganz andere Sachen zu denken: Lieblingsstofftier, Schwimmflügel, gegebenenfalls ein Sitz für den Mietwagen und so weiter … Da kann schon mal ein kleines Sümmchen zusammenkommen, deswegen empfehlen wir euch, einen Otto Gutschein zu nutzen, mit dem ihr ganz bestimmt fündig werdet. Wenn nicht für euer Kind, dann ist ganz bestimmt etwas für euch dabei.